Monika Jäggi, Geographin

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URBANE LANDWIRTSCHAFT UND …

  • Städtische Nahrungsmittelpolitik
  • Stadtentwicklung
  • Gemeinschaftsgärten

Zum Beispiel…
in der kanadischen Metropole Toronto. Dort beeinträchtigen Billignahrungsmittelimporte die Gesundheit sozial weniger gut gestellter Bevölkerungsschichten und ruinieren Familienbauernbetriebe in Südontario. Billigimporte beschleunigen den Ausverkauf des besten landwirtschaftlichen Bodens für den Bau neuer Wohngebiete. Die Toronto Food Strategie, die städtische Nahrungsmittelstrategie, will den Trend durch die Förderung der urbanen Landwirtschaft umdrehen. Was ist urbane Landwirtschaft und was bedeutet sie für die Stadtplanung?


Pflanzplatz statt Parkplatz


Urbaner Gemüsegarten in der Innenstadt


URBANER RAUM UND …

  • Stadtplanung
  • Quartierentwicklung / Gentrifizierung
  • Migration
  • Regionalplanung

Zum Beispiel…
in Kanada, das nicht nur Wildnis, sondern ein stark urbanisiertes Land ist, das jedes Jahr hunderttausende vom Immigrantinnen und Immigranten aufnimmt. Immigration verändert Städte. Wirtschaftszentren und Grosstädte sind deshalb in einem ständigen Prozess. Sie sind nicht fertig gebaut, sie dehnen sich weiter aus, müssen neu gedacht, geplant und organisiert werden. Wie beeinflusst die Immigration die Stadtplanung und das Stadtbild?


Moschee & Minarett im griechischen Viertel


Queenstreet in Toronto: Vom Künstlerviertel zu Yuppietown



TOURISMUS UND …

  • Internationale Tourismuspolitik
  • Machbarkeit von Tourismusprojekten
  • Nachhaltige Tourismusentwicklung
  • Internationales WTO-Dienstleistungsabkommen GATS

Zum Beispiel …
in Kirgistan, wo die Frage nach einer nachhaltigen Tourismusentwicklung im Zentrum des Projektes stand. Das Projekt konfrontierte sie mit der postsowjetischen Gesellschaft und den Herausforderungen für die Umwelt, welche die Umstrukturierung der Planwirtschaft zur freien Marktwirtschaft mit sich bringt. Ein Mandat an der Schnittstelle zwischen Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft.


WÜSTEN UND …

  • Tourismus
  • Oasen
  • Wasser-  & Landrechte
  • Landnutzung
  • Wasserkontrolle & -verteilung
  • Wasserprivatisierung
  • Desertifikation & Erosion

Zum Beispiel …
in Tunesiens Oasen, wo Ende der 80er Jahre im Rahmen einer grossangelegten Entwicklungsstrategie eine komplette Tourismusinfrastruktur in eine noch intakte Wüsten- und Oasenlandschaft gestellt wurde. Eine 4-jährige Studie lotete die Auswirkungen auf die Umwelt und auf die Oasengesellschaft aus.


Bewässerung Oase Südtunesien


Erosionsbekämpfung in Südtunesien


WALD UND …

  • Aboriginal Forestry (indianisch kontrollierte Waldbewirtschaftung) in Kanada
  • Landrechte und Nutzungskonflikte um Wald
  • Nachhaltige Waldnutzung und Öko-Tourismus in Indianerreservaten

Zum Beispiel…
in Kanada. Aboriginal forestry ist ein von den Indianern in Kanada entwickeltes Waldnutzungsmodell, das auf einer indianischen Sichtweise von Waldnutzung und auf politischen Forderungen aufbaut. Aboriginal forestry orientiert sich langfristig und schliesst ökonomische, ökologische, kulturelle und soziale Komponenten ein. Aboriginal forestry unterscheidet sich von der Ausrichtung der bisherigen kanadischen Waldnutzung. Es könnte wegweisend sein für den Wechsel von einer profitmaximierten Waldwirtschaft zu einer Waldwirtschaft, welche die Nutzung optimiert.



Abholzung in Kanada


INTERNATIONALES DIENSTLEISTUNGSABKOMMEN GATS UND …

Nachhaltige Tourismusentwicklung in der Schweiz

  • Raumplanung in der Schweiz
  • Schweizer Natur- und Landschaftsschutzgesetz
  • Internationale Umweltkonventionen
  • Public Service in der Schweiz

Zum Beispiel …
das GATS (General Agreement on Trade in Services). Seit 1995 ist die Schweiz Mitglied beim Dienstleistungsabkommen GATS. Das GATS ist ein Abkommen, das den globalen Handel mit Dienstleistungen regelt. Ziel des GATS ist es, den Dienstleistungshandel zu liberalisieren, indem Handelsschranken abgebaut werden. Die Analyse des Abkommens lotet die Auswirkungen auf den Handlungsspielraum von Tourismusgemeinden im Bereich nachhaltige Entwicklung aus. Die Studie stellt Fragen wie: Haben die bestehenden Gesetze, Verordnungen und Massnahmen auf Bundes-,  Kantons- und Gemeindeebene unter dem GATS Bestand? Welcher Spielraum bleibt, um neue Regulierungen zugunsten einer nachhaltigen Tourismusentwicklung einführen zu können?